Du fragst dich bestimmt, warum einige Mastermind Gruppen auseinanderfallen.
Ich leite selber erfolgreich Mastermind Gruppen und ich nehme selber an Mastermind Gruppen in den USA und in Europa teil. Als Mastermind Gruppen Mentor und Facilitator weiß ich ganz genau, worauf es ankommt, wenn man eine Mastermind Gruppe erfolgreich führen möchte und wie man als Leiter dazu beiträgt, so dass die Teilnehmer tatsächlich erfolgreich werden.
1. Der Leiter besitzt keine Facilitation-Kenntnisse
Der Facilitator ist das Geheimnis für eine erfolgreiche Mastermind Gruppe.
Es gibt Coaches, die z.B. einen Super-Job als 1:1 Coach machen, aber wenn sie die Dynamik der Beziehungen innerhalb einer Gruppe nicht verstehen, ist das Auseinanderfallen der Mastermind Gruppe vorprogrammiert.
Das sind die Stichpunkte für dich, wenn du ein erfolgreicher Mastermind Gruppen Facilitator werden möchtest, beachte bitte folgendes:
Viele Mastermind Gruppen fallen auseinander, weil sie keinen guten ausgebildeten erfahrenen Facilitator/Führer haben.
Der Facilitator/der Leiter der Gruppe übernimmt eine Art Leadership-Rolle, ohne der Chef zu sein. Er erkennt die Talente aller Teilnehmer, bündelt diese und pusht Persönlichkeiten, als Gemeinschaft zu wachsen, sich zu unterstützen, damit jeder seine eigenen Ziele erreichen kann.
Der Facilitator soll auch von Persönlichkeit her so sein, dass er den anderen die Erfolge wirklich gönnt und danach strebt, dass sie tatsächlich erfolgreich werden!
Er soll eine inspirierende Persönlichkeit sein, die die Potenziale der anderen erkennt und Synergien schafft. Wenn du mehr zum Thema „Facilitator wissen möchtest, trage dich bitte auf die Warteliste für mein brandneues Facilitator-Training ein:
Der Facilitator soll sich wirklich freuen, wenn die anderen Erfolge haben! Seine Absicht soll aus meiner Sicht sein, die anderen wirklich groß im professionellen und privaten Bereich machen wollen.
Ohne die entsprechende Leitung gibt es keine Ordnung, keine Struktur und langfristig keine Mastermind Gruppe bzw. keine weitere Mastermind Gruppe
2. Die Struktur und das Design sind nicht vorhanden
Viele Coaches wissen nicht, wie sie eine Mastermind Gruppe aufbauen, designen und strukturieren.
Wenn bei einer Mastermind keine Struktur vorliegt, wird die Mastermind Gruppe nicht langfristig bestehen bleiben.
Es gibt einige Varianten für die Struktur. Es gibt eine Agenda, mit der man startet. Oft ist es so, dass sich manche Facilitators strikt an der Agenda jedes Mal halten.
Schlussfolgerung: Es soll eine gewisse Flexibilität gewährleistet sein, aber es soll kein Chaos entstehen. Die beste Variante ist, ein Mittelmaß zu finden. Die Struktur einer Mastermind Gruppe ist entscheidend, ob sie langfristig bestehen bleiben oder nicht.
3. Die Regelmäßigkeit fehlt
Damit eine Mastermind wirklich bestehen bleibt, soll die Regelmäßigkeit des Treffens unbedingt vorhanden sein.
4. Die falschen Teilnehmer in der Gruppe
Der Entreprenuer verkauft keine Masterminds, sondern er nimmt zuerst Bewerbungen für Masterminds entgegen. Wenn du dir dabei denkst, dass Masterminds durch Facebook Werbungen verkaufen kannst oder die Masterminds-Angebote in Digistore einzustellen, ausreichend ist, täuschst du dich. Wenn du Teilnehmer einfach in deiner Mastermind zulässt, weil du damit Geld verdienen möchtest, wirst du es bereuen.
Warum?
Angenommen du hast 6 Teilnehmer ohne entsprechendes Bewerbungsgespräch in deiner Mastermind Gruppe zugelassen. Im Nachhinein stellst du fest, dass 2 von ihnen nicht richtig in die Mastermind Gruppe passen. Sie fangen an unzufrieden zu sein. Es wird ihren Erwartungen nicht entsprochen. Es reicht nur, dass du 1-2 unzufriedene Personen in der Gruppe hast, um dir nicht nur die laufende Mastermind Gruppe kaputt machen, sondern das Image deiner Mastermind Gruppe schädigen.
Eine Mastermind Gruppe lebt oft von Weiterempfehlungen.
Das bedeutet, dass zum einen diese eine Person während der Mastermind Periode dazu „beiträgt“, dass die Harmonie in der Gruppe zerstört wird. Zum anderen wird sie danach nichts Gutes über deine Mastermind erzählen…
Mein Tipp: Suche dir die Teilnehmer sorgfältig aus, so dass es kein Mismatch der Teilnehmer gibt. Sie sollen unbedingt Gleichgesinnte sein. Wenn manche vom Know-How, Erfahrung viel weiter als die anderen sind, kann es sein, dass es bei ihnen das Gefühl des „Ausnutzens“ oder des „Zeitverschwendens“ entsteht.
Umgekehrt kann es auch sein, dass einige nicht soweit sind und bei ihnen das Gefühl entsteht, dass sie zu „nichts“ beitragen können. Dann ist die Gruppe auch gefährdet.
Aus dem Grund sollst du als Facilitator die Mitglieder sehr sorgfältig durch ein Interview und nach bestimmten Kriterien aussuchen.
Fazit: Du hast nichts davon, wenn du nur wegen des Geldes eine Mastermind Gruppe führen möchtest.
5. Die Mastermind Gruppen sind nicht bezahlt
Was nichts kostet, ist automatisch in unseren Köpfen nichts wert.
Es fehlt das Commitment. Wenn die Teilnehmer nicht bezahlen, werden sie nicht commited bleiben.
Wenn der Facilitator dazu nicht richtig ausgebildet ist, die Erfahrung und die Bereitschaft nicht mitbringt, die Gruppe zu leiten und zum Erfolg zu bringen, haben die Gruppen-Mitglieder irgendwann auch keinen Anreiz mehr mitzumachen.
Sie treffen sich nicht regelmäßig. Sie fühlen sich nicht verpflichtet gegenüber den anderen. Sie machen „ihre eigenen Hausaufgaben“ nicht. Sie fühlen sich gegenüber sich selbst nicht richtig verpflichtet, ihre eigenen Ziele zu erreichen.
Die Produktivität und der Fokus sinken. Dadurch sinkt auch die Motivation.
Der ganze Sinn des Konzept Masterminds geht verloren, weil keine richtigen Ergebnisse bei den Teilnehmern erzielt werden.
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir viel geholfen, dir ganz genau Gedanken zu machen, wie du deine eigene Mastermind Gruppe führen sollst, so dass sie langfristig bestehen bleibt und dass deine Teilnehmer wirklich Erfolge erzielen.
Wenn du dich für die Warteliste meines kommenden Trainings eintragen möchtest, sehr gerne. Dort lernst du nicht nur über die Facilitation Kenntnisse, sondern wie du deine eigenen Masterminds verkaufst.
Alle Kraft liegt in dir!
Deine Krassi
P.S. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Mensch der Meister seines Lebens ist und die Verantwortung nur bei ihm liegt, sein Leben so zu gestalten, wie er sich das wünscht.